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7. November 2021
Entwicklung, UI / UX Design, Webdesign

Digitaler Wandel: Vom Web- zum UX-Design

Das Team redet über den digitalen Wandel
1.

User-Experience gewinnt weiter an Relevanz

Wir entwickeln kundenbindende UX-Designs, die überzeugen! UX-Design meint eine neuartige Design-Variante, bei welcher der Benutzer zentriert wird und die somit genau auf den User zugeschnitten ist. Anstatt technischen oder ästhetischen Besonderheiten der Website, liegt der Fokus eines UX-Designs auf der Benutzerfreundlichkeit. Ohne schönes Design geht es natürlich nicht, denn das wäre auch nicht sehr benutzerfreundlich! Der User muss intuitiv erkennen können, welche Interaktionen mit der Website, App oder dem Shop möglich sind und wie er sein vorher festgelegtes Ziel erreichen kann.

Im folgenden Beitrag wollen wir einen Wandel in der IT-Branche genauer betrachten – den Übergang vom Web- zum UX-Design.

 

Junge Historie des Webs

Mittlerweile ist das World-Wide-Web über 25 Jahre alt. Dieser junge Industriezweig konnte bereits Aufstieg sowie Fall diverser Branchengrößen erleben.

So fällt es schwer, ein anderes Medium zu nennen, welches sich in den letzten Jahren so rapide wandeln konnte. Grund hierfür sind u.a. die zahlreichen Innovationen und Karrieremöglichkeiten, die das Internet bietet.

Nicht umsonst ist häufig beim Web von der ‚Industrie der Zukunft die Rede‘.

Für die in dieser Branche ansässigen Unternehmen bedeutet dies allerdings auch, einem permanenten Anpassungsdruck ausgesetzt zu sein.

Wer diesem nicht standhält, fällt schnell zurück und verliert wichtige Reichweite. Es ist also nicht verwunderlich, dass bei diesem Wandel einige Unternehmen auf der Strecke bleiben.

2.

Jüngste Veränderungen im Webdesign

Vor 15 Jahren war die Entwicklung von Websites noch lang nicht so weit fortgeschritten wie heutzutage. Viele Probleme mussten in der Vergangenheit behoben werden und zudem war unklar, wie man das Optimum aus einer Internetseite herausholen kann – geschweige denn, ob es dieses überhaupt gibt.

Üblicherweise wurden im Laufe der Zeit innovative Lösungsansätze für grundlegende Probleme gefunden und auch die Browsertechnologie rasant weiterentwickelt.

Man kann somit sagen, dass wir uns heute in der vorteilhaften Position befinden, wissen zu können, wie Probleme im Webdesign am besten angegangen und gelöst werden!

Die gegenwärtigen Entwicklungen sind dabei sogar so weit fortgeschritten, dass viele Seiten im Word-Wide-Web auf identischen UI-Frameworks und Technologien basieren.

Ob WordPress, Shopware etc. – mittlerweile hält das Internet für nahezu jedes Bedürfnis passende Lösungs-Vorlagen bereit.

Die Entwicklungen im Webdesign sind mittlerweile weit fortgeschritten. In erster Linie entstehen hieraus zahlreiche Vorteile für die User.

Der Einsatz identischer Frameworks vereinheitlicht dabei die – mittlerweile für jeden von uns alltägliche – Surferfahrung und minimiert gleichzeitig potenzielle Einstiegsbarrieren.

Beispiel hierfür sind unter anderem die Login-Formulare, welche auf jeder Seite gleich gehalten werden. Der User muss sich somit nur einmal an das Prinzip gewöhnen und kann anschließend auch andere Websites intuitiv bedienen.

An dieser Stelle Kreativität einzubringen, würde den User eher unnötig verwirren und letztendlich mehr Schaden anrichten, als Nutzen bringen.

Denn UX-Design geht von der intuitiven Benutzbarkeit durch den User aus.

Hier sehen wir auch gleichzeitig den entscheidenden Punkt für die gegenwärtig reduzierte Innovationsbereitschaft der Webdesigner.

Standardisierte Frameworks wie auch Webpatterns bedingen aus funktionalen Gründen die kreative Monotonie im Webdesign, was allerdings nicht unbedingt schlecht ist.

 

UX-Design – sieht wirklich alles gleich aus?

Beim Surfen im Web kommt man heutzutage schnell zu der Auffassung, dass die Seiten allmählich beginnen, identisch auszusehen.

Denn: derzeit scheint das Webdesign einen Stagnationspunkt erreicht zu haben.

Doch ist das wirklich so? Sind einzigartige Designs ein Andenken vergangener Tage?

Nein! Was auf den ersten Blick als Verlust der Gestaltungsfreiheit erscheint, stellt sich bei genauerer Betrachtung als Gewinn an Handlungsfreiheit heraus.

Standardisierte Frameworks vereinfachen die Arbeit des Webdesigners dabei merklich. Sie bilden eine solide Grundlage, auf der die spätere Website aufgebaut werden kann.

In der Folge müssen Webdesigner weniger Zeit in die Gestaltung einer Website investieren und können den Aufbau der Seiteninhalte in den Fokus stellen. Ein wichtiger Vorteil, wie im weiteren Verlauf des Artikels noch aufgezeigt wird.

Auch hinsichtlich kostentechnischer Aspekte macht es Sinn, auf erprobte Vorlagen zurückzugreifen. Nur so ist es möglich, dem Kunden ein Webdesign zu möglichst kostengünstigen Konditionen umzusetzen, als wenn das Design spezifischen Kundenwünsche zugeschnitten wird.

Weiterer Vorteil auf ein UX-Design zurückzugreifen ist die Gewissheit eines 100%ig funktionierenden Frameworks.

Auch mögliche Einstiegshürden im Bereich des Webdesigns werden minimiert. Technische Barrieren wurden zu einem Großteil entfernt, sodass die Erstellung einer Website nicht länger als hochspezialisiertes Handwerk wahrgenommen wird. Nahezu jeder kann heutzutage eine Website erstellen. Ob diese letztendlich auch wirklich ansprechend und überzeugend ist, ist eine andere Frage.

Auch führen neuste Bestrebungen der IT-Branche dazu, die Umsetzung von Websites durch Einsatz von Artificial Intelligence weitestgehend zu automatisieren.

 

Trends des UX-Designs

Mobile First

Wesentliche ausschlaggebend für die Standardisierung der Frameworks im ganzen Webbereich sind die Veränderungen im Surfverhalten der User. War früher der Großteil dieser noch vom PC aus unterwegs, ist Mobile First mittlerweile digitale Realität. Damit eng verbunden Konzepte des Mobile Webdesigns.

Und bei einem guten, wirklich funktionierendem UX-Design gibt es eben nicht viele Möglichkeiten, die Touchpoints für den User auf dem Smartphone optimal zu platzieren.

Die responsive Gestaltung nimmt für ein UX-Design großen Stellenwert ein, da nur so letztendlich auch sichergestellt werden kann, dass die Seite auch auf mobilen Geräten ansprechend dargestellt wird.

UX-Apps

Ein weiterer sich verzeichnender Trend im Bereich des UX-Designs sind Applikationen, kurz: Apps.

User scheinen sich vermehrt nicht mehr für Websites zu interessieren. Stattdessen erwarten Sie die ständige Interaktion und Identifikation mit digitalen Marken.

Sie liken oder followen und wollen in dauerhafter Kommunikation mit Unternehmen und Marken stehen. Hierzu sind Apps optimal geeignet. Funktion wie Push-Benachrichtigungen, Erinnerungen oder auch die Möglichkeiten, Inhalte offline abrufen zu können geben den Usern das Gefühl, den Unternehmen so nah wie nie zuvor zu sein. Ebenfalls können durch App gerätespezifische Funktionen und Eingabemöglichkeiten optimal eingebunden werden und die Nutzererfahrung weiter optimieren.

So ist es beispielsweise schon mittels Programmen wie Siri oder Google Now möglich, durch Einsatz von Sprachsteuerung gezielt nach spezifischen Produkten zu suchen. Auch sammeln Apps permanent für die Anwendung des Nutzers relevante Daten, welche die Erfahrung im Umgang mit der App weiter optimieren. So werden dem User künftig vor der eigentlichen Suchanfrage potenziell interessante Ergebnisse präsentiert.

3.

Zukunft UX-Design – Inhalte vor Design?

Vergangene Standardisierungen der Webentwicklungstechnologien und die damit verbundenen Bestrebungen in Richtung einer optimalen User Experience sorgen vermehrt dafür, dass der Inhalt immer mehr in den Vordergrund rückt, wobei gestaltungstechnische Fragen an Relevanz verlieren.

Allerdings sind die Inhalte in Zukunft immer weniger an starre Websites gebunden, sondern können via APIs zwischen diversen Geräten wie auch Plattformen geteilt und kommuniziert werden. Daraus resultiert allerdings keine Irrelevanz des Designs!

Die Aufgaben des UX-Designers werden künftig vielfältiger denn je sein.

Wie sollen ansonsten die vielen Schnittstellen (wie Apps oder Shopware 6 Shops) ansprechend und dabei besonders benutzerfreundlich gestaltet werden?

Die Zukunft des UX-Designs wird sich also nicht durch reinen Fokus auf Inhalte auszeichnen. Vielmehr müssen die Inhalte auf den zahlreich vorhandenen neuen Medien und Plattformen ansprechend präsentiert werden. Für diese Medien müssen schließlich auch neue benutzerfreundliche, verständliche Designs konzipiert werden, welche die Vorteile des neuen Mediums geschickt integrieren und ausnutzen.

Nach aktuellen Entwicklungen des UX-Designs wandeln sich Websites immer mehr zu besonders benutzerfreundlichen Applikationen, die eine intuitive Bedienung garantieren und leicht zu durchschauen sind.

Wie man sieht, dürfen wir gespannt bleiben, was genau die Zukunft bringt und wie sich das Webdesign weiter entwickeln wird. Und wann der endgültige Umstieg auf Applikationen erfolgt.

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