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2. Oktober 2021
E-Commerce, Entwicklung, SEO

Shopware 6: Conversion Rate optimieren – effektiver als SEO?

Web Developer redet über die Conversion Rate Optimierung
1.

Conversion Rate optimieren – auch für meinen Onlineshop sinnvoll?

Im folgenden Beitrag wollen wir uns mit CRO beschäftigen. Und nein, hiermit ist nicht der Rapper aus dem Radio gemeint. In diesem Falle meint CRO die ‚Conversion Rate Optimierung‘.

2.

Conversion Rate Optimierung – was ist das?

Zunächst einmal wollen wir Euch die Conversion Rate Optimierung in ihren Grundzügen erklären.

Conversion meint nichts anderes als die Umwandlung eines Interessenten in einen Käufer.  Mit Rate wird allgemein im Online-Business eine Quote bezeichnet. Und was wiederum Optimierung bedeutet, sollte selbsterklärend sein.

Ziel eines jeden erfolgreichen Onlineshops – oder sogar einer jeden Website – sollte sein, dass möglichst viele Besucher durch den Besuch zu langfristig zufriedenen Kunden werden.

Hierzu gibt es eine Reihe begünstigender Faktoren, durch welche sichergestellt werden kann, dass User eher zu Kunden werden. Im Folgenden wollen wir Dir solche Tipps zur Hand geben, mit denen Du die Konversionsrate Deines Onlineshops optimieren kannst.

Die Conversion Rate kann anhand spezifischer Kennzahlen berechnet werden. So wird die Zahl der getätigten Käufe mit 100 multipliziert und anschließend durch die Anzahl der Besucher dividiert. Als Ergebnis erhält man die Conversion Rate in %!

Die durchschnittliche Conversion Rate deutscher Unternehmen liegt zwischen einem und drei Prozent. Alle darüber liegenden Unternehmen können als erfolgreich bezeichnet werden!

Und diejenigen Unternehmen, die unter dieser Quote liegen, sollten uns dringend kontaktieren.

Weitere Informationen zur Konversion bzw. Konversionsrate erhältst Du hier! Oder schau Dir gerne unseren letzten Beitrag zur Conversion Rate Optimierung an.

3.

Onlineshop: Conversion Rate optimieren – wie?

Wie sich die Conversion Rate berechnen lässt, solltest Du jetzt wissen. Doch was können diejenigen Unternehmen machen, die mit der Conversion Rate des eigenen Onlineshops noch unzufrieden sind – außer uns zu kontaktieren?

Hierzu wollen wir Euch nun ein paar Tipps zur Hand geben, mit denen Ihr die Konversionsrate Eures Onlineshops nachhaltig optimiert!

Sicherheit & Vertrauen schaffen!

Bei den Usern – Deinen potenziell zukünftigen Kunden – Sicherheit und Vertrauen zu schaffen, nimmt großen Stellenwert bei zur Optimierung der Conversion Rate ein.

Wer kauft schon gerne bei einem unseriösen Händler ein? Dasselbe gilt auch für Deinen Onlineshop!

Du solltest also versuchen, Deinen Kunden möglichst viel Sicherheit und Schutz beim Online-Shopping zu gewährleisten – und das ebenso auf Deiner Website bzw. Deinem Onlineshop zur Geltung bringen.

U.a. ist heutzutage ein SSL verschlüsselter Onlineshop essenzielle Voraussetzung für erfolgreichen E-Commerce. Auch Zertifikate – wie des Trusted Shops oder eKomi Logo – geben vielen Usern ein sicheres Gefühl beim Surfen bzw. Shoppen.

Doch auch eine Servicehotline oder sogar ein Live-Chat sind geeignete Maßnahmen, um den Usern beim Besuch Deines Shops ein sicheres Gefühl zu geben.

Ebenso kann ein hohes Vertrauen sowie Kundenbindung durch eine authentisch wirkende Über-Uns Seite erreicht werden. Auf dieser kann beispielsweise das hinter dem Shop steckende Team facettenreich präsentiert werden. Gute Bilder von Dir und dem Team stärken dieses Vertrauen der User und ermöglichen potenziellen Kunden eine emotionale Verbindung zu Deinem Unternehmen. Und Emotionen gelten nicht zuletzt als Schlüsselaspekt eines erfolgreichen Onlineshops bzw. Online-Marketings!

Transparent Vorteile Deines Shops kommunizieren!

Warum sollten User unbedingt bei Deinem Unternehmen Käufe tätigen bzw. kaufen oder Dienstleistungen beanspruchen?

Das weißt Du sicherlich sehr gut – und das müssen auch Deine potenziellen Kunden wissen. Hierbei wichtig ist es allerdings, individuelle Vorteile zu nennen, die Dein Unternehmen von den zahlreichen anderen abheben.  Es reicht also nicht aus, den schnellen Versand sowie 14 Tage Rückgaberecht also Besonderheit des eigenen Unternehmens anzupreisen und damit erfolgreich die Konversionsrate zu erhöhen.

Vielmehr sollte hervorgehoben werden, was Deinen Shop bzw. Service wirklich einzigartig macht und von den anderen Wettbewerbern abhebt.

Das kann beispielsweise die Zahl der zufriedenen Kunden sein oder auch eine große Produktvielfalt, mit der man seinen Shop umwirbt. Dein Shop muss also in jedem Falle als außergewöhnlich erscheinen, damit die User in diesem Surfen oder Shoppen.

Usability als zentraler Aspekt

Ebenso wichtig für eine gute Conversion Rate des Onlineshops ist eine vereinfachte, intuitive Bedienbarkeit dessen.

Hierzu ist es notwendig, gewisse Standards einzuhalten, die den Besuchern Deines Shops später die erste Orientierung in diesem erleichtern.

U.a. gibt es standardgemäße Grundlagen für die Header-Bereiche von Onlineshops. So ist das Unternehmens-Logo oftmals links platziert, die Suchleiste mittig und der Warenkorb im rechten Bereich des Headers.

Auch im Bereich des Footers sind Standards festzustellen, die eine vereinfachte Seitennavigation ermöglichen. In diesem sollten die Shopinformationen (AGB, Impressum, Datenschutz etc. ) auf den ersten Blick einsehbar sein. Auch die Versand- und Zahlungsbedingungen sollten mit den Usern transparent kommuniziert werden. Hierzu kannst Du u.a. die Logos der Zahlungsanbieter einblenden. Zuverlässige Zahlungsmethoden steigern in besonderem Maße das Vertrauen der User.

Teil der UX-Optimierung Deines Onlineshops ist zudem, herauszufinden, welche Bezahlmethode von den Usern Deiner Zielgruppe am meisten Anwendung findet. In den letzten Jahren ist hier ein Kopf an Kopf rennen zwischen PayPal und dem Kauf auf Rechnung zu verzeichnen. Es macht also Sinn, wenn Du dir darüber Gedanken machst, welche Bezahlvarianten Du in Deinem Shop einbindest und welche nicht.

Eine weitere Empfehlung zur Verbesserung der UX Deines Onlineshops ist der Einsatz einer 404-Fehlerseite. Diese sollte dem User auf sympathische Weise vermitteln, dass sich dieser im Shop verlaufen hat und wieder einen Schritt zurück muss. Hingegen nicht zu empfehlen sind Weiterleitungen zur Startseite, da der User somit verwirrt werden kann und vor dem eigentlichen Kauf abspringt.

Conversion optimiertes Design

Das Design des Shopware Onlineshops vermittelt den ersten Eindruck Deines Shops. Hierbei nimmt ein optimal abgestimmtes Design hohen Stellenwert ein. Nur so empfinden die User das Surfen in Deinem Shop als angenehm, was wiederum zum ausgiebigen Verweilen und Erkunden in diesem einlädt.

Hingegen lässt ein schlecht umgesetztes Design Besucher Deines Onlineshops schnell wieder verschwinden – was eine sehr schlechte Konversionsrate zur Folge hat.

Mit dem Design Deines Shops sollte bereits ersichtlich sein, welche Produkte von welchen Zielgruppen gekauft werden.

Ebenso im Bereich Design einzuordnen ist die Relevanz, den Usern ein full-repsonsive Webdesign zur Verfügung zu stellen, welches von allen Endgeräten aus optimal dargestellt werden kann. Kein unwichtiger Punkt, wenn man bedenkt, dass ein Großteil der User heutzutage über Mobilgeräte im Internet surft und Käufe tätigt.

Ladezeiten Optimierung

Die drei Sekunden Regel ist uns allen bekannt. Nein – wir sprechen hierbei nicht von der Regelung, in welcher festgelegt ist, wie lange auf den Boden gefallene Sachen noch guten Gewissens verzehrt werden dürfen.

Wobei im Allgemeinen schon ein Rückbezug zu erkennen ist. So geht es in dieser drei Sekunden Regel darum, dass der Großteil der User eine Website wieder verlässt, wenn nach drei Sekunden noch keine Inhalte geladen wurden.

Nach diesen drei Sekunden verliert der User schlichtweg sein Interesse für die Website – oder auch heruntergefallenen Etwas. Die Folge: Eine hohe Absprungrate!

Studien zufolge steht die Conversion Rate in direkter Abhängigkeit zu der Ladezeit einer Website. So haben kürzere Ladezeiten höhere Konversionsraten zur Folge.

Conversion Rate optimierter Warenkorb

Ebenso viel Potenzial zur Optimierung der Conversion Rate Deines Shopware 6 Onlineshops steckt im Warenkorb. In diesem sollte der User möglichst übersichtlich alle Käufe aufgelistet bekommen.

Die aktuellen Preise sowie die Anzahl der Artikel sollten dem User in Form eines Mini-Warenkorbs dauerhaft transparent dargestellt werden. Somit kann dieser die Kontrolle über seinen Einkauf bewahren und es drohen keine bösen preislichen Überraschungen beim späteren Bestellprozess.

Auch ist es vorteilhaft eine voraussichtliche Lieferzeit mit anzugeben, was viele User mittlerweile durch Amazon & Co. als selbstverständlich ansehen.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass je mehr Informationen die User beim Bestellprozess zur Verfügung gestellt bekommen, die Wahrscheinlichkeit auf Transaktionen erhöht wird. Insbesondere im Internet hat man keine direkte Möglichkeit sich ein Bild von seinem Gegenüber zu machen. Die Vorteile des Shops im Warenkorb explizit zu nennen, ist somit keine unkluge Entscheidung!

Vereinfachter Bestellprozess (Checkout)

Ob mangelndes Vertrauen, technische Probleme oder zu aufwendig gestaltete Formulare – im Bestellprozess selbst – dem Checkout – springen laut Statistik die meisten User ab.

Deshalb gilt auch hier, dass der Bestellprozess möglichst sauber gestaltet sein muss, damit potenzielle Kunden in Ruhe ihre Käufe tätigen können – und wollen.

Hierzu zählt auch, dass User sich ungerne erst in einem Onlineshop registrieren, nur um dort bestellen zu können. Die Folge hiervon ist oftmals ein Absprung kurz vor dem Kaufprozess und die Suche nach einem anderen Anbieter.

Gib Deinen Usern deshalb auch die Möglichkeit, eine Bestellung ohne Registrierung abzuschließen. Für registrierte User bietet sich zudem der Login über eine Mail-Adresse an, da sich die wenigsten User ihren Benutzernamen merken.

Konversionsratenfreundliche Suche

Oftmals wird die in Shopware Onlineshops vorhandene Suchfunktion unterschätzt. Diese stellt jedoch einen wichtigen Faktor zur Optimierung der Conversion Rate dar.

Hat der User in Deinem Shop hingegen die Möglichkeit, gezielt nach spezifischen Produkten oder Dienstleistungen zu suchen, und findet dann noch passende Ergebnisse, steigert das die Conversion Rate Deines Onlineshops merklich.

Im Allgemeinen geben Conversion Rate optimierte Onlineshops dem User genau das, was er braucht – und noch viel mehr!

4.

Conversion Rate optimieren für schnelle, sichtbare erfolge

Ein Conversion Rate optimierter Shopware 6 Onlineshop erfüllt also alle Bedürfnisse des Users und führt diesen geschickt durch den Kaufprozess bis zum erfolgten Abschluss.

Durch Conversion Rate Optimierung können anders als durch Suchmaschinenoptimierung besonders schnell greif- bzw. messbare Erfolge erzielt werden. Denn: während SEO-Maßnahmen immer langfristig betrieben werden und nur nachhaltig Erfolge erzielten, kann durch Maßnahmen zur Conversion Rate Optimierung diese schnell und einfach verbessert werden.

Natürlich dürfen auch die SEO-Maßnahmen nicht unterschätzt werden, welche einen der relevantesten Optimierungspunkte darstellen.

Dennoch stellt Suchmaschinenoptimierung eher einen langwierigen Prozess dar, der einige Zeit beansprucht – und bei den Ergebnissen oft lange auf sich warten lassen.

Anders sieht es bei der Optimierung der Conversion Rate aus. Hier wirken sich bereits kleinste Änderungen – besonders im direkten Vergleich zu SEO-Maßnahmen – auf die Kennzahl aus.

Es macht also Sinn – neben der Durchführung von SEO-Maßnahmen – unterschiedliche Methoden zur Optimierung der Conversion Rate auszuprobieren und somit herauszufinden, was die User Deiner spezifischen Zielgruppe wirklich überzeugt bzw. vom Kauf überzeugt.

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